Donbass: Waffenruhe nach wie vor verletzt

Donbass: Waffenruhe nach wie vor verletzt

Binnen 24 Stunden sind zwei ukrainische Militärs im Raum der Antiterroroperation (ATO) im Osten des Landes ums Leben gekommen, 15 weitere wurden verletzt. Ein Soldat gilt als vermisst, berichtet die Agentur UNIAN unter Berufung auf den Beratern des Präsidenten Juri Birjukow. Ihm zufolge sind die Soldaten auf Minen gelaufen sowie in Sprengfalle geraten. Die Beschießungen der Separatisten werden fortgesetzt. Geschossen wird mit schwerer Artillerie. Am vergangenen Tag wurde der Waffenstillstand seitens der prorussischen Kämpfer 35 Mal verletzt. Eingesetzt wurden die von Minsker Abkommen verbotenen Mörser mit einem Kaliber von 122 mm, Granatwerfer, Maschinengewehre und Schusswaffen, hieß es.